Die ALOHA-Methode
Das Vorgehen
Die ALOHA-Methode lässt sich sowohl an einer bestehenden Internetseite oder laufenden Marketing-Maßnahmen anwenden, als auch zum kompletten Neustart. In allen Fällen durchlaufen wir alle 5 Felder und definieren jeweils sowohl die Inhalte als auch den Plan für die Umsetzung.
A: Anliegen
In der ersten Lektion bestimmen wir die Zielgruppe. Genauer gesagt ein sehr spezifisches Profil des Wunschkunden. Hier gilt es sich davon zu lösen, die Zielgruppe so groß wie möglich zu definieren. Denn wenn man versucht alle anzusprechen, spricht man gar keinen an. Das zeigt bereits, dass sich die ALOHA-Methode immer wieder anwenden lässt: Je mehr Avatare definiert werden, desto mehr Maßnahmen lassen sich umsetzen.
Wir gehen stark auf das Problem und den Schmerz bzw. das Anliegen ein, welches der Wunschkunde hat, ob er Problem- oder Lösungsorientiert ist und welche Interessen er hat. Zusätzlich nutzen wir Werkzeuge um zu erfahren, wonach er im Internet genau sucht.
Wir gehen stark auf das Problem ein welches der Wunschkunde hat und stellen Annahmen auf. Diese Annahmen überprüfen wir mit Recherche-Tools um ggf. weitere Probleme, Formulierungen und Fragen zu entdecken, an die wir nicht gedacht haben.
Dann definieren wir ein sehr genaues Bild von den Kunden-Avatar: Demografische Angaben, Interessen und Verhalten spielen eine zentrale Rolle. Diverse Arbeitsblätter unterstützen das Vorgehen.
L: Lösung
In der zweiten Lektion geht es darum das eigene Angebot, welches die Lösung zu dem Problem sein sollte, welches wir im ersten Schritt ausgearbeitet haben. Es gilt es so zu formulieren, dass der Leser versteht, dass er genau das benötigt. Schritt für Schritt gehen wir den Inhalt durch: Überschrift, Unterüberschrift, Inhalt, Preis, Aufforderung zum Kauf usw.
O: Orientierung
In der dritten Lektion geht es darum, die Reise des Wunschkunden zu verstehen, zu begleiten und zu unterstützen. Wir liefern Orientierung in dem wir dem problemUNbewussten Leser verdeutlichen, dass er ein Problem hat. Ist er sich des Problems bewusst, gilt es ihm die Lösung zu erklären. Erst einer lösungsorientierten Person können wir dann die ganz individuelle Lösung, unser Angebot, präsentieren. Hier hört die Reise nicht auf, denn ein angebotsbewusster Wunschkunde kann auch noch zögern und benötigt weitere Beweise, dass ihm das Angebot wirklich hilft. Damit kommen wir zum nächsten Kapitel:
H: Herz
Vierte Lektion: Vertrauen aufbauen und beweisen, dass das Angebot wirklich nützlich ist und kein Risiko besteht. Mit Testimonials, FAQs, Interviews und Fallstudien untermauern wir die Lösung und sorgen dafür das sämtliche Zweifel ausgeräumt werden.
A: Aufmerksamkeit
In Lektion fünf geht es nun um Werbung. Wie können wir so viele Wunschkunden wie möglich auf uns aufmerksam machen, ohne mehr Geld auszugeben, als wir einnehmen. Im ersten Schritt analysieren wir, was genau ein Neukunde wert ist um davon abzuleiten, wieviel Budget zur Verfügung steht um Werbung zu schalten. Über das Internet lässt sich genau nachvollziehen, ob ein Euro, der für Werbung ausgegeben wurde, auch Gewinne eingespielt hat. Mit dem ALOHA-Protokoll haben wir sehr übersichtlich alle Zahlen im Blick und können schnell entscheiden, ob sich eine Maßnahme lohnt. Dabei können sogar bestehende Maßnahmen aus der Offline-Welt mit aufgenommen werden, um einen direkten Vergleich zu sehen und zu entscheiden, wo das Marketing-Budget in Zukunft hinfließen sollte.
DIE GRUNDLAGEN
A: Avatar definieren
Der Avatar ist eine ganz spezifische Person der Zielgruppe. Ohne eine klare Ansprache, wird die Aussage der Marketing-Aktion verpuffen. Und ebenso das Budget. Für diese Ansprache ist eine konkrete Vorstellung von der Person und ihrem Problem notwendig. Im ersten Schritt wird also die ideale Person (Wunschkunde, Traumkunde, Ideal-Kunde, Avatar, …) definiert.
L: Lösung formulieren
Das eigene Angebot hilft Niemandem, wenn der Kunde nicht sieht, dass es die Lösung für sein Problem ist. Die richtige Formulierung und Darstellung ist notwendig, damit das Verlangen entsteht in Kontakt zu treten oder zu kaufen.
O: Obolus entwickeln
Erst geben, dann nehmen. Je mehr kostenlosen Mehrwert der Wunschkunde konsumieren kann, desto eher ist er bereit für die Lösung seines Problems Geld auszugeben.
H: Herz ansprechen
Nur kleine Spontankäufe werden getätigt, obwohl der Anbieter unbekannt ist. Für alles weitere muss zwischen Wunschkunde und Anbieter Vertrauen aufgebaut werden und eine Beziehung entstehen.
A: Ansturm auslösen
Sobald alle Felder abgedeckt sind, geht es nun darum, so viele potentielle Wunschkunden aufmerksam zu machen und zur Lösung zu führen. Denn selbst wenn alle Schritte perfekt ausgearbeitet sind, bringen sie nichts, wenn es Niemand zu Gesicht bekommt.
Diese fünf Felder gehen Hand in Hand, wenn es um Digitales Marketing geht. Wird ein Bereich vernachlässigt, zieht er die Effizienz der anderen Bereiche runter. Ohne durchdachtes Content Marketing (Obolus) kann z.B. kein Vertrauen (Herz) aufgebaut werden. Ohne ein klares Bild vom Wunschkunden (Avatar), erreicht das eigene Angebot (Lösung) die falsche Zielgruppe. Ohne vorher eine Beziehung aufgebaut zu haben, werden die Augen, die das Angebot sehen (Ansturm) nur sehr zögerlich einen Kaufvertrag eingehen.
Wann lässt sich die ALOHA-Methode anwenden?
Diese Methode lässt sich immer dann besonders gut anwenden, wenn es darum geht, einer bestimmten Zielgruppe eine Lösung für ihr Problem anzubieten. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie schon weiß was die Lösung ist (lösungsorientiert) oder sich nur über das Problem bewusst ist (problemorientert). Klassische Beispiele für Unternehmer/Unternehmen, für die es geeignet ist, sind Agenturen, Life Coaches, Unternehmensberater, Vertriebstrainer, Heilpraktiker, Yoga-Lehrer, Hundetrainer, Karriereberater, Bewerbungstrainer, Personal Trainer, Therapeuten, IT-Consultants, Plastische Chirurgen, Fotografen, Ernährungsberater, Anlageberater, Versicherungsexperten, Immobilienmakler, Keynote Speaker, Anwälte, …
Mit der ALOHA-Methode wird ein kundenspezifisches Marketing-Konzept erstellt: Der konkrete Plan um mit der Internetseite Neukunden zu erreichen. Der Kern in der Umsetzung ist ein agiles – aber planmäßiges – Vorgehen welches durch die digitalen Werkzeuge ideal unterstützt wird und somit die laufenden Maßnahmen immer weiter optimiert.
Beratung, Workshops und Schulungen
Wir setzen zwar auch um – aber viel lieber zeigen wir, wie es geht! Egal ob eine Stunde Eins-Zu-Eins-Beratung oder wöchentliche Workshops mit den Mitarbeitern. Auch Skype-Sessions mit Desktop-Sharing bei technischen Fragen machen wir gerne. Hier eine kleine Auswahl an Themen, die in klassischen Workshops vermittelt werden können:
WORDPRESS
Am liebsten zusammen direkt an einer WordPress-Installation, die wir gerne für Testzwecke aufsetzen, damit daran ohne Angst herumprobiert werden kann. Auch CSS spielt für kleine Anpassungen hier eine Rolle. Alles natürlich auf die entsprechenden Bedürfnisse zugeschnitten.
MAILCHIMP
Wir empfehlen und nutzen für E-Mail-Newsletter und -Marketing meistens Mailchimp und kennen uns damit bestens aus. Hübsche Newsletter erstellen, Anmelde-Formulare auf der Website integrieren, kostenpflichtige Autoresponder aufsetzen und und und.
SEO
Was ist heute bei der Suchmaschinenoptimierung wichtig und wie kann man seine Seite und seine Inhalte optimieren? Woher weiß ich, was meine Kunden suchen und was sollte ich technisch umsetzen? Und wie kann ich eigentlich nachvollziehen, wie erfolgreich ich dabei bin?
SOCIAL MEDIA
Facebook, Instagram, Snapchat, Xing, LinkedIn, Bewertungsportale, Foren usw. Neben dem technischen Verständnis der neuen Kanäle, ist es viel wichtiger, wie man transparent mit Kommentaren, Diskussionen, Shit-Storms usw. umgeht.
Dauerhafte Beratung
Die digitale Welt verändert sich sehr schnell. Daher ist es uns wichtig in regelmäßigem Kontakt mit unseren Kunden zu stehen. Wir liefern gerne neue Impulse und sind stetiger Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Marketing, Social Media, WordPress, Sales-Funnels, neue Medien, Werbemitteln, Lead Generierung, Content Strategien, …
Automatisierte Prozesse
Die Technik macht es uns heutzutage einfacher denn je, Prozesse zu automatisieren. Speziell in der digitalen Welt. Das sollte man nutzen, um sich auf die wichtigen Dinge im Geschäft zu konzentrieren. Allerdings darf dabei die Menschlichkeit und der persönliche Kontakt nicht verloren gehen. Genau dafür haben wir den Blick.
Nah am Kunden
Was genau ist der Mehrwert aus Sicht des Kunden? Das gilt es immer wieder zu überprüfen und abzustimmen. Daher ist unsere Überzeugung, schnellstmöglich mit ersten Bausteinen die Zielgruppe zu konfrontieren, um Feedback in den laufenden Entwicklungsprozess einzubauen und so Verschwendung zu vermeiden.
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